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Text File  |  1992-08-01  |  40.7 KB  |  997 lines

  1. ╔═════════════════════════════════════════════════════════════════════════════╗
  2. ║           Hilfefile für G.E.S.y  Hilfe-Version 2.1 vom 01.08.92             ║
  3. ║                                                                             ║
  4. ║           (c) 1992  by  Dipl.-Ing. Michael Denzlein                         ║
  5. ║                         S.I.P.-Software Lösungen, 8608 Memmelsdorf/Bamberg  ║
  6. ╚═════════════════════════════════════════════════════════════════════════════╝
  7.  
  8. TOPIC_START
  9.  - Allgemeines über das Programm
  10.  - Lizenzbestimmungen und Philosophie
  11.  - Bezugsquelle und Adresse
  12.  - Symbolerklärungen für die Oberfläche
  13.  - Terminologie und Begriffsdefinitionen
  14.  - Hilfs- und Meldeboxen und Dateiauswahl
  15.  - Erste Schritte mit G.E.S.y
  16.  - Alle möglichen Operationen mit G.E.S.y
  17.  - Die Editoren
  18.  - Stapelbedienung
  19.  - Seitenansicht (Preview)
  20.  - Druckbilddarstellung und Zeichensätze
  21.  - Tastaturkommandos
  22.  - Definitionsbeschreibung für Struktogramm-Sprach-Daten (SSD)
  23. TOPIC_END
  24. ══════════════════════════════════════════════════════════════════════════════
  25. TOPIC
  26.  - Allgemeines über das Programm
  27.                            Allgemeines
  28.                            -----------
  29.  
  30. Was ist G.E.S.y ?
  31.  
  32.    G.E.S.y ist ein graphisches Werkzeug zur Verarbeitung und Her-
  33.    stellung von Nassi-Shneiderman-Sinnbildern, sogenannten Strukto-
  34.    grammen, nach DIN 66 261 - A.
  35.    Allerdings die voll ausgestalteten Sinnbilder nach DIN und nicht
  36.    die kantige, 'computergerechte' Ersatzdarstellung.
  37.  
  38. Wofür gibt es G.E.S.y ?
  39.  
  40.    G.E.S.y ist zur Programm- bzw. Algorithmengenerierung, zur Doku-
  41.    mentation, als Unterrichtshilfsmittel, als Lernmittel und als
  42.    Übungswerkzeug geeignet.
  43.  
  44. ACHTUNG: Dises Programm ist NICHT Shareware!
  45. MD
  46.                            Allgemeines   (Fortsetzung)
  47.                            -----------
  48.  
  49. Was kann G.E.S.y ? - Eine Auswahl...
  50.  
  51.    - Struktogramme mit allen Sinnbildern nach DIN 66 261 - A er-
  52.      zeugen, deren Außmaße automatisch dem Text angepaßt werden.
  53.    - Volle Mausunterstützung.
  54.    - Die Objekte beliebig beschriften, diesen Text drehen und/oder
  55.      vergrößern/verkleinern.
  56.    - Auswahl zwischen 10 Vektor-Zeichensätzen.
  57.    - Ausdruck auf 9-, 24-Nadel- und Laserdruckern und Plottern in der
  58.      höchsten Auflösung (eigene Definitionen durch ASCII-Datei).
  59.    - Ausgabe in Postscript, PCX und TIFF.
  60.    - Ausgabe der Struktogramme als (Rahmen-)Quelltext (eigene
  61.      Definitionen durch ASCII-Datei).
  62.    - Alle Struktogramme einzeln oder zusammen auf Diskette ablegen
  63.      und wieder laden oder dazuladen.
  64.    - Ein Klemmbrett als Zwischenspeicher verwalten.
  65.    - Sämtliche Einstellungen auf einfache und anschauliche Weise
  66.      verändern und abspeichern.
  67.    - Umfangreiche Hilfe direkt in die Oberfläche integriert.
  68. MD
  69.                            Allgemeines   (Fortsetzung)
  70.                            -----------
  71.  
  72. Was braucht G.E.S.y ?
  73.  
  74.    G.E.S.y benötigt für seine ordnungsgemäße Funktion unbedingt(!)
  75.    eine Maus, oder ein Eingabemedium, das über den System-Maus-
  76.    Interrupt eingebunden ist und dessen Standardfunktionen zur
  77.    Verfügung stellt.
  78.  
  79.    Verwendet wurden die Funktionen eines Microsoft-Maustreibers
  80.    bis zur Funktionsnummer 16 (dezimal).
  81.  
  82.    Außerdem sollten Sie sicherstellen, daß Ihre Grafikkarte alle
  83.    Zeichen auch über dem ASCII-Wert 127 beherrscht. Falls nicht,
  84.    fehlen in der Bildschirmdarstellung sämtliche Umlaute und Zei-
  85.    chen über 127 (dezimal).
  86.  
  87.    Sie können dieses Defizit aber durch den DOS-Befehl GRAFTABL vor
  88.    dem Start von G.E.S.y beheben.
  89. TOPIC_END
  90. ══════════════════════════════════════════════════════════════════════════════
  91. TOPIC
  92.  - Lizenzbestimmungen und Philosophie
  93.                       Lizenzbestimmungen
  94.                       ------------------
  95.  
  96. Was sind offene Schlüssel ?
  97.  
  98.    Bei den offenen Schlüsseln handelt es sich um die Identifika-
  99.    tion des registrierten Benutzers. Dieser Schlüssel besteht aus
  100.    mehreren Zeilen Text (z.B. Name und Adresse des Lizenznehmers)
  101.    und einer Zusatzzeile, dem Codeschlüssel.
  102.  
  103. Wie wirkt der offene Schlüssel ?
  104.  
  105.    Stimmt der Text mit der Codeschlüsselzeile überein, so arbeitet
  106.    das Programm als Vollversion ohne Einschränkungen. Ansonsten
  107.    müssen Sie mit der Demonstrationsversion vorliebnehmen, in der
  108.    Sie alle Funktionen testen, aber nur stark eingeschränkt arbei-
  109.    ten können.
  110.  
  111. Wie arbeitet die DEMO-Version ?
  112.  
  113.    Die Demonstrationsversion arbeitet ohne Einschränkungen bis auf:
  114.     - nicht mehr als 4 Listenobjekte und Fallunterscheidungen
  115.     - Sinnbilder nicht tiefer als 4 Ebenen ineinander schachteln.
  116. MD
  117.                       Lizenzbestimmungen   (Fortsetzung)
  118.                       ------------------
  119.  
  120. Wo steht der offene Schlüssel ?
  121.  
  122.    Der offene Schlüssel kann nun als GESY.ID-File auf Disk abge-
  123.    legt werden, steht bei jedem Programmstart zur Verfügung und
  124.    wird auch während des Programmlaufs ständig eingeblendet, so
  125.    daß der registrierte Benutzer zu erkennen ist.
  126.  
  127. Was darf ich kopieren ?
  128.  
  129.    Die Demonstrationsversion (ohne ID-File) darf (komplett und ohne
  130.    Veränderungen) frei kopiert, weitergegeben und verwendet werden!
  131.    Die Weitergabe unterliegt keiner Einschränkung und ist erwünscht.
  132.  
  133.    Für die Weitergabe darf keine Gebühr verlangt werden. Eine Un-
  134.    kostenentschädigung ist davon nicht betroffen.
  135.  
  136.    Das ID-File oder der Ihnen übermittelte Schlüssel als Ausdruck
  137.    darf in keinem Fall weitergegeben werden. Möchten Sie, daß Ihr
  138.    Name in allen Raubkopien erscheint???
  139. MD
  140.                       Lizenzbestimmungen   (Fortsetzung)
  141.                       ------------------
  142.  
  143. Wie kann ich eine Nutzungslizenz erhalten ?
  144.  
  145.    Laden Sie die Datei LIZENZ.SIP in Ihren System-Editor und füllen
  146.    Sie die nötigen Felder aus.
  147.  
  148.    Drucken Sie diese Datei und senden Sie uns diesen Ausdruck zu.
  149.  
  150.    Falls diese Datei nicht existieren sollte, dann schreiben Sie uns
  151.    bitte! Sie erhalten dann umgehend weitere Informationen und den
  152.    nötigen Antrag zugesandt.
  153.  
  154.    Sobald die Bestellung beis uns eingegangen ist, erhalten Sie von
  155.    uns umgehend die neueste Version und eine Lizenznummer zugeteilt,
  156.    nach deren Eingabe Sie G.E.S.y beliebig lange als Vollversion 
  157.    nutzen dürfen.
  158. MD
  159.                         Nutzungsgebühren
  160.                         ----------------
  161.  
  162.    Vollversion V2.1     ║ Einzellizenz │ ab 3 Stk. │ ab 10 Stk.
  163.    ═════════════════════╬══════════════╪═══════════╪═══════════
  164.    Normal-Lizenz        ║    448,--    │ je 375,-- │ je 281,--
  165.  
  166.    Rabatte für Schüler, Studenten, Lehrer, Ausbilder, Schulen und
  167.    Universitäten auf Anfrage.
  168.  
  169.    Alle Preise verstehen sich in DM incl. MWSt zuzüglich Porto- &
  170.    Versandkosten. Preisänderungen bei neueren Versionen vorbehalten.
  171.  
  172.    Die neueste Demonstrationsversion ist gegen 10,- DM in Briefmar-
  173.    ken erhältlich. Wünschen Sie das Handbuch gleich dazu, dann er-
  174.    lauben wir uns 25,- DM zzgl. Porto und Versandkosten zu verlangen
  175.    (wird beim Kauf angerechnet).
  176.  
  177.    Die Erteilung einer oder mehrerer (Hoch)Schul- oder Schüler/
  178.    Studentenlizenzen setzt einen gültigen Nachweis (mit Dienst-
  179.    stempel, Immatrikulationsbescheinigung oder Schülernachweis)
  180.    voraus.
  181. TOPIC_END
  182. ══════════════════════════════════════════════════════════════════════════════
  183. TOPIC
  184.  - Bezugsquelle und Adresse
  185.                          Bezugsquelle
  186.                          ------------
  187.  
  188.    Unsere Adresse lautet:   Dipl.-Ing. Michael Denzlein
  189.                             S.I.P. - Software Lösungen
  190.                             Griesäckerstr. 15
  191.                             8608 Memmelsdorf/Bamberg
  192.  
  193. Bei dringenden Anfragen sind wir für Sie, zu den üblichen
  194. Geschäftszeiten, auch telefonisch erreichbar:
  195.  
  196.    Tel.: 0951 / 43489        FAX: 0951 / 420514
  197.  
  198. Sollten Sie in Ihrer Arbeit mit G.E.S.y auf positive und/oder negative
  199. Kritik, Anregungen, eventuelle Fehler oder Unstimmigkeiten gestoßen
  200. sein, so bitten wir Sie, uns zu benachrichtigen.
  201.  
  202. Wir freuen uns immer über Post oder Anrufe von Ihrer Seite!
  203. TOPIC_END
  204. ══════════════════════════════════════════════════════════════════════════════
  205. TOPIC
  206.  - Symbolerklärungen für die Oberfläche
  207.                     Symbolerklärungen I
  208.                     -------------------
  209.  
  210. Die Struktogrammsymbole an der linken Seite des Schirms haben
  211. folgende Bedeutung:
  212.  
  213.         Bezeichnung              │   Umsetzung z.B. in Pascal
  214.    ──────────────────────────────┼──────────────────────────────
  215.    Anweisung                     │
  216.    Pre-Abweisende Schleife       │          While
  217.    Post-Abweisende Schleife      │          Repeat
  218.    Schleife fester Anzahl        │          For
  219.    einfache Entscheidung         │          If
  220.    mehrfache Entscheidung        │          Case
  221.    Unterprogrammaufruf           │          Procedure
  222.    Parallel-Konstrukt            │     (keine Entsprechung)
  223.    Abbruchanweisung              │          Exit (Prozedur)
  224.  
  225. Diese Symbole oder Sinnbilder entsprechen in ihrer graphischen Ge-
  226. staltung der DIN 66 261 - A.
  227. MD
  228.                     Symbolerklärungen II
  229.                     --------------------
  230.  
  231. Die  Arbeitssymbole an der unteren Seite des Schirms haben folgende
  232. Bedeutung:
  233.  
  234.  - Reißwolf bzw. Mülleimer
  235.  - Struktogrammliste (Stapel) [auswählen, neu einfügen, sortieren,
  236.    Reihenfolge ändern, selektiv speichern, löschen und übersetzen]
  237.  - Klemmbrett
  238.  - System-Einstellungen
  239.  - Struktogramme neu- oder dazuladen
  240.  - Struktogramme speichern (Struktogramm- oder Quelltextformat)
  241.  - Druckerausgabe und -einstellung
  242.  - Hilfe
  243.  - Ausgang (Zurück zu DOS) 
  244.  - Copyrightvermerke und Programminformationen
  245. TOPIC_END
  246. ══════════════════════════════════════════════════════════════════════════════
  247. TOPIC
  248.  - Terminologie und Begriffsdefinitionen
  249.                Verwendete Terminologie - Teil I
  250.                --------------------------------
  251.  
  252.    Objekt      Ein einzelnes Sinnbild. Ein Objekt ist Sohn eines
  253.                übergeordneten Objekts (Vater) und kann selbst keine,
  254.                eine oder mehrere Sohnlisten haben - je nach Typ.
  255.  
  256.    Liste       Die Summe aller Objekte, die zusammen eine Folge
  257.                bilden.
  258.  
  259.    Fallunter-
  260.    scheidung   Das erste Objekt einer Liste eines Vaters, der selbst
  261.                eine einfache oder mehrfache Alternative ist (If oder
  262.                Case), und die Fallbedingung und deren Beschreibung
  263.                festlegt.
  264.  
  265.    Strukto-    Eine Anordnung von Sinnbildern zur graphischen Dar-
  266.    gramm       stellung von Programmabläufen.
  267.  
  268.    Programm    Summe mehrerer Struktogramme.
  269. MD
  270.              Verwendete Terminologie - Teil II
  271.              ---------------------------------
  272.  
  273. Mausknopfverwendung und -benennung
  274.  
  275.    PressX    Taste X wird länger als eine bestimmte Zeit gedrückt.
  276.  
  277.    KlickX    Taste X wird gedrückt und wieder losgelassen  (relativ
  278.              schnell).
  279.  
  280.    DKlickX   Doppel-Klick mit Taste X.
  281.  
  282.    ZiehenX   Pressen einer Taste auf dem Quell-Objekt, Bewegung der
  283.              Maus ins Ziel-Objekt und loslassen der Taste.
  284.  
  285.  
  286.    Bei Mäusen mit nur zwei Tasten, werden beide Tasten zusammen wie
  287.    die mittlere Maustaste (bei Mäusen mit drei Tasten) behandelt!
  288. TOPIC_END
  289. ══════════════════════════════════════════════════════════════════════════════
  290. TOPIC
  291.  - Hilfs- und Meldeboxen und Dateiauswahl
  292.                     Hilfs- und Meldeboxen
  293.                     ---------------------
  294.  
  295. Die Hilfs- und Melde- oder auch Alertboxen stellen eine einfache
  296. Möglichkeit dar, dem Benutzer Nachrichten zu übermitteln und ein-
  297. fache Entscheidungen von ihm zu erhalten.
  298.  
  299. Sie bestehen aus einem Symbol, einem Text und aus einem bis drei
  300. Knöpfen (Buttons), die mit der Maus und der linken Maustaste aus-
  301. gewählt werden.
  302.  
  303. Ist einer der Buttons fett umrahmt, so kann für seine Selektion
  304. auch die Eingabe- oder Return-Taste gedrückt werden.
  305. MD
  306.                       Dateiauswahlbox - Teil 1
  307.                       ---------------
  308.  
  309. Diese Box erlaubt die Auswahl einer Datei innerhalb der vollständi-
  310. gen Pfadumgebung aller Laufwerke. Alle Operationen erfolgen mit der
  311. linken Maustaste. Klicken auf einen Dateinamen selektiert diesen.
  312. Eine zusätzliche Quittierung ist nicht mehr nötig.
  313.  
  314. Unterordner werden durch das Zeichen `▀` vor dem Dateinamen darge-
  315. stellt und bei Klick darauf geöffnet. Eine Rückkehr in das überge-
  316. ordnete Verzeichniss ist mit Klick auf den Eintrag `..` möglich.
  317.  
  318. Die kleinen linken Pfeile (auf und ab) erlauben das dateiweise
  319. Blättern. Die großen springen in 10er-Schritten durch die Liste.
  320. Die erste Operation hat einen automatischen Überlauf, so daß man
  321. jeweils am anderen Ende der Dateiliste wieder herauskommt.
  322.  
  323. Der Balken rechts von der Liste erlaubt eine interaktive Ver-
  324. schiebung mittels gedrückter Maustaste. Die Dateien folgen dabei
  325. automatisch bis Sie die Maustaste wieder loslassen.
  326. MD
  327.                       Dateiauswahlbox - Teil 2
  328.                       ---------------
  329.  
  330. Die Elemente auf der rechten Seite erlauben nach Klick die Auswahl
  331. eines neuen Laufwerks (durch eine Taste z.B. 'A', 'B' oder 'C') oder
  332. die Veränderung der Extension der aktuell angezeigten Dateiliste.
  333. Ausgang ist jeweils eine Maustaste.
  334.  
  335. Wird die Dateiauswahlbox zum Speichern verwendet, so erscheint zu-
  336. sätzlich ein Knopf in dem der Name eingetragen werden kann. Es ste-
  337. hen dazu acht Zeichen zur Verfügung. Als Extension wird die aktuell
  338. gültige (s.o.) verwendet.
  339.  
  340. ACHTUNG: Verändern Sie in diesem Fall nicht die Extension in '*.*',
  341.          da sonst das DOS einen Fehler meldet!
  342. TOPIC_END
  343. ══════════════════════════════════════════════════════════════════════════════
  344. TOPIC
  345.  - Erste Schritte mit G.E.S.y
  346.                  Erste Schritte mit G.E.S.y
  347.                  --------------------------
  348.  
  349.                         Sinnbilder
  350.  
  351.  - Einfügen eines neuen Sinnbilds unter bzw. über einem vorhandenen
  352.  
  353.    Bewegen Sie die Maus auf ein Symbol an der linken Seite des Bild-
  354.    schirms. Drücken Sie die linke Maustaste und halten Sie sie ge-
  355.    drückt, während sie die Maus in das bereits vorhandene Struktogramm
  356.    ziehen.
  357.    Wenn Sie mit der Pfeilspitze das Sinnbild erreicht haben unter(!)
  358.    dem Sie das neue Symbol einfügen wollen, so lassen Sie bitte die
  359.    Maustaste los. Voila...
  360.    Das Einfügen über einem bereits vorhandenen Sinnbild geschieht mit-
  361.    tels der rechten Maustaste auf die gleiche weise.
  362.  
  363.  - Einfügen einer neuen Spalte in eine mehrfache Alternative
  364.  
  365.    Verfahren Sie wie beim Einfügen eines Sinnbildes, nur daß Sie
  366.    beide(!) Maustasten gedrückt halten müssen. Sind Sie Besitzer
  367.    einer Drei-Tasten-Maus, so entspricht dies der mittleren Maustaste.
  368. MD
  369.                  Erste Schritte mit G.E.S.y (Forts.)
  370.                  --------------------------
  371.  
  372.                           Mülleimer
  373.  
  374.  - Löschen eines Objektes
  375.  
  376.    Drücken Sie auf dem Objekt die linke Maustaste und halten Sie sie
  377.    gedrückt während Sie die Mausspitze auf den Mülleimer bewegen.
  378.    Lassen Sie nun los und der Löschdialog nimmt seinen Lauf...
  379.  
  380.  - Löschen einer Liste
  381.  
  382.    Wie beim Löschen eines Objektes, nur daß Sie beide Tasten gleich-
  383.    zeitig gedrückt halten müssen. Sind Sie Besitzer einer Drei-Tasten-
  384.    Maus, so entspricht dies der mittleren Maustaste.
  385. MD
  386.                  Erste Schritte mit G.E.S.y (Forts.)
  387.                  --------------------------
  388.  
  389.                          Klemmbrett
  390.  
  391.  - Einfügen auf das Klemmbrett
  392.  
  393.    Ein einzelnes Objekt kopieren Sie mittels der linken und verschie-
  394.    ben Sie mittels der rechten Maustaste auf das Klemmbrett. Eine
  395.    Liste wird mittels beider Tasten transportiert. Es erfolgt dann
  396.    eine Nachfrage, ob kopiert oder verschoben werden soll.
  397.  
  398.  - Einfügen aus dem Klemmbrett
  399.  
  400.    Das Klemmbrett kann - wenn es belegt ist - wie ein Sinnbild auf
  401.    der linken Seite des Bildschirms verwendet werden (s.o.).
  402. MD
  403.                  Erste Schritte mit G.E.S.y (Forts.)
  404.                  --------------------------
  405.  
  406.                            Editor
  407.  
  408. Ein kurzer Klick auf den Text eines Sinnbilds - ob Name oder Text -
  409. startet den zugehörigen Editor. Eine Beschreibung der genauen Be-
  410. dienung finden Sie unter dem Stichwort DIE EDITOREN in dieser Hilfe.
  411.  
  412.  
  413.                           Seitenansicht
  414.  
  415. Die Seitenansicht starten Sie mittels F9. Eine Beschreibung der
  416. genauen Bedienung finden Sie unter dem Stichwort Seitenansicht in
  417. dieser Hilfe.
  418.  
  419.  
  420.                              Stapel
  421.  
  422. Die Stapelbedienung starten Sie mittels eines Klicks auf das Stapel-
  423. symbol im linken unteren Bereich des Bildschirms (neben dem Mülleimer).
  424. Eine Beschreibung der genauen Bedienung finden Sie dort mittels F1.
  425. TOPIC_END
  426. ══════════════════════════════════════════════════════════════════════════════
  427. TOPIC
  428.  - Alle möglichen Operationen mit G.E.S.y
  429.                    Mögliche Operationen
  430.                    --------------------
  431.  
  432. Struktogramm-Objekte einfügen (aus der Auswahl links vom Arbeits-
  433. fenster oder aus dem Klemmbrett)
  434.  
  435.  ZiehenL : Neues Objekt unter dem Ziel einfügen.
  436.  ZiehenR : Neues Objekt über dem Ziel einfügen.
  437.  ZiehenM und in der Zielspalte eines Parallel-Konstrukts oder
  438.  eines CASE-Objektes loslassen : Dieses Objekt als neue Spalte rechts
  439.                                    von der Ziel-Spalte einfügen.
  440.  
  441. Operationen in Objekten
  442.  
  443.  KlickL auf den Text/Namen: Den Text/Namen editieren. Bei Root- und 
  444.                             Prozedur-Namen kommen danach die Parameter.
  445.  KlickR auf den Text/Namen: Die Text-/Namensorientierung und
  446.                             Vergrößerung einstellen. Bei Wurzel-
  447.                             Sinnbild auch Layout (Zentrierung etc.)
  448.  DKlickL in einer Prozedur: Die Prozedur öffnen.
  449.  DKlickR irgendwo         : Die Prozedur wieder schließen.
  450.  ZiehenL                  : Textinhalt in das Zielobjekt kopieren.
  451. MD
  452.                    Mögliche Operationen  (Fortsetzung)
  453.                    --------------------
  454.  
  455. Die folgenden zwei Operationen arbeiten nur, wenn der Ausgangs-
  456. punkt ein Sinnbild des Struktogramms und das Ziel entweder das
  457. Klemmbrett oder der Mülleimer ist.
  458.  
  459.    ZiehenL, ZiehenR                : Mülleimer: Objekt löschen.
  460.                                      Klemmbrett: ZiehenL: Kopieren
  461.                                                  ZiehenR: Bewegen
  462.    ZiehenM irgendwo in einer Liste : Liste bewegen.
  463.  
  464.    Das Löschen des Klemmbretts durch schieben in den  Mülleimer
  465.    ist dabei möglich!
  466.  
  467.    ZiehenL des Programmnamens im oberen Fensterrahmen in den Mülleimer:
  468.    Löschen des gesamten Programms.
  469.  
  470. Operationen zum Ändern von Namen:
  471.  
  472.    des aktuellen Struktogramms : KlickL im Namen des Wurzelobjekts
  473.    des gesamten Programms      : KlickL im oberen Fensterbalken.
  474. MD
  475.                    Mögliche Operationen  (Fortsetzung)
  476.                    --------------------
  477.  
  478. Operationen mit den Icons im unteren Bildschirmbereich:
  479.    - Struktogramm aus der Gesamtliste wählen, löschen, neu einfügen:
  480.         (D)KlickL auf dem Stapel und dann den Meldungsboxen folgen.
  481.         Hilfe über F1 verfügbar.
  482.    - Laden/Speichern eines oder aller Struktogramme :
  483.         KlickL auf den passenden Disk-Symbolen und den Meldungen folgen.
  484.    - Quelltextausgabe eines oder aller Struktogramme :
  485.         DKlickL auf dem Speichern-Symbol und den Meldungsboxen folgen.
  486.    - Drucker
  487.         KlickL  - Start des Ausdrucks
  488.         DKlickL - Drucker-Einstellungen
  489.    - Rechner(DOS)-Symbol :
  490.         KLickL  - Programm-Ende
  491.    - SIP-Symbol bzw. Lizenzvermerk :
  492.         KlickX  - Copyright-Vermerk.
  493.         DKlickX - zusätzliche Programminformation.
  494.  
  495.    Sonstige Symbole : Start der Funktion mittels KlickL.
  496. MD
  497.                    Mögliche Operationen  (Fortsetzung)
  498.                    --------------------
  499.  
  500. Operationen mit den Rahmenpfeilen
  501.  
  502.    PressL & KlickL bewegen das Struktogramm in die jeweilige Richtung.
  503.    PressR & KlickR machen das Gleiche mit kleinerer Schrittweite.
  504.  
  505.    KlickL auf die Rahmenecken verschiebt den sichtbaren Bereich in die
  506.    jeweilige Ecke des Struktogramms. Siehe auch Taste HOME/POS1.
  507.  
  508.    ANMERKUNG : Diese Operationen arbeiten nur, wenn das Struktogramm
  509.                über den Rand hinausragt.
  510.  
  511.  
  512. Eingabe eines Vorgabetextes für alle Sinnbilder
  513.  
  514.    KlickL auf das entsprechende DIN-Symbol startet einen Zeilen-Editor.
  515. TOPIC_END
  516. ══════════════════════════════════════════════════════════════════════════════
  517. TOPIC
  518.  - Die Editoren
  519.                           Text-Editor
  520.                           -----------
  521.  
  522. ANMERKUNG: Das Zeichen '^' steht für das gleichzeitige Drücken der
  523.            Taste CTRL/Strg mit dem jeweiligen Buchstaben. Wir weisen
  524.            noch darauf hin, daß die Tasten auf Ihrer Tastatur eine
  525.            andere Beschriftung aufweisen können!
  526.  
  527. Der Editor ist WordStar-kompatibel in seinen Steuercodes.
  528.  
  529. Auflistung der Kommandos:    (Überblick)
  530.  
  531.  - Cursorsteuerung     - alle Bewegungen der Schreibposition
  532.  - Löschanweisungen    - alle Löschmöglichkeiten
  533.  - Blockoperationen    - dito.
  534.  - Sonstiges           - Suchen/Ersetzen, Einstellungen
  535.  
  536. Abbruch      mit ESC. Alle Änderungen werden verworfen.
  537. Restaurieren mit F10 löscht alle Veränderungen und stellt den Inhalt
  538.              vor dem Start des Editors wieder her. Nur wenn genug
  539.              Speicher vorhanden ist!
  540. Verlassen    mit Maus oder ALT-F4 übernimmt sämtliche Änderungen.
  541. MD
  542.                           Text-Editor
  543.                           -----------
  544.  
  545.  - Cursorsteuerung:
  546.     ^S, Pfeil links       : eine Spalte nach links
  547.     ^D, Pfeil rechts      : eine Spalte nach rechts
  548.     ^E, Pfeil hoch        : eine Zeile nach oben
  549.     ^X, Pfeil runter      : eine Zeile nach unten
  550.     ^F, ^Pfeil rechts     : ein Wort nach rechts
  551.     ^A, ^Pfeil links      : ein Wort nach links
  552.     ^R, Bild hoch/PGUP    : eine Seite nach oben
  553.     ^C, Bild tief/PGDWN   : eine Seite nach unten
  554.     ^Z                    : Schirm eine Zeile nach oben schieben
  555.     ^W                    : Schirm eine Zeile nach unten schieben
  556.     ^QB                   : An den Anfang eines Blocks
  557.     ^QK                   : Ans Ende eines Blocks
  558.     ^QS, Pos1/HOME        : An den Anfang der Zeile
  559.     ^QD, Ende/END         : An das Ende der Zeile
  560.     ^QE, ^Pos1/HOME       : Zur ersten Zeile des Schirms
  561.     ^QX, ^Ende/END        : Zur letzten Zeile des Schirms
  562.     ^QR, ^Bild hoch/PGUP  : An den Anfang des Textes
  563.     ^QC, ^Bild tief/PGDWN : An das Ende des Textes
  564.     Mausbewegung          : Simuliert Pfeiltasten, falls eingeschaltet
  565. MD
  566.                           Text-Editor
  567.                           -----------
  568.  - Löschanweisungen:
  569.     ^H, <---        : Zeichen links löschen
  570.     ^G, Entf/DEL    : Zeichen rechts löschen
  571.     ^T              : Wort rechts löschen
  572.     ^Y              : ganze Zeile löschen (nicht restaurierbar!)
  573.     ^QY             : Zeile ab Position bis Ende löschen
  574.  
  575.  - Blockoperationen:
  576.     ^KB             : Blockanfang markieren
  577.     ^KK             : Blockende markieren
  578.     ^KC             : Block kopieren
  579.     ^KV             : Block verschieben
  580.     ^KY             : Block löschen
  581.     ^KR             : Block von Diskette lesen
  582.     ^KW             : Block auf Diskette speichern
  583.     ^KI             : Block um ein Zeichen einrücken
  584.     ^KU             : Block um ein Zeichen ausrücken
  585.     ^KH             : Löscht Blockmarkierung
  586.     ^KL             : Markiert die aktuelle Zeile
  587.     ^KT             : Markiert das aktuelle Wort
  588. MD
  589.                           Text-Editor
  590.                           -----------
  591.  
  592.  - Sonstiges:
  593.     ^V, Einfg/INS   : Wechsel zwischen Einfüge- und Überschreibmodus
  594.     ^QL             : Zeile restaurieren
  595.     ^P<Zeichen>     : Sonder-<Zeichen> in den Text einfügen
  596.     ^KD, Alt-F4 oder
  597.     Maustaste       : Editor verlassen
  598.     ESC             : Editor abbrechen
  599.     F10             : Startzustand restaurieren
  600.     ^N              : Neue Zeile einfügen
  601.     ^I              : Leerzeichen einfügen und Rest eins aufrücken
  602.     ^QI             : Umschaltung zwischen Einrücken und Anfang 
  603.                       der Zeile bei neuer Zeile
  604.     ^QF             : Suchen
  605.     ^QA             : Suchen und ersetzen
  606.     ^L              : letztes Suchen/Ersetzen wiederholen
  607.     Optionen für Suchen/Ersetzen:        G-am Textanfang beginnen
  608.    U-ohne Unterscheidung Klein-/Groß  B-rückwärts
  609.    W-nur ganze Wörter, keine Teile    N-ohne Rückfrage(ersetzen)
  610. MD
  611.                        Text-Editor
  612.                        -----------
  613.  
  614. ACHTUNG: Bitte beachten Sie, daß für die Bestimmung des Platzbe-
  615.          darfs des Textes innerhalb eines Objektes, sämtliche Zei-
  616.          len Verwendung finden. D.h. leere Zeilen am Ende gehen mit
  617.          in die Berechnung ein! Nicht aber Leerraum am Ende der
  618.          Zeile, dieser wird automatisch gelöscht!
  619. MD
  620.                       Zeilen-Editor
  621.                       -------------
  622.  
  623. Hier können einzeilige Texte (Namen etc.) von Objekten, Struktogram-
  624. men oder Programmen eingegeben werden.
  625.  
  626. Es stehen dabei folgende Kommandos zur Verfügung:
  627.  
  628.    - CTRL-Y       : Die ganze Zeile löschen.
  629.    - Page Up/Down : Diese Löschung wieder Rückgängig machen
  630.                     (nur für die letzte Löschung möglich!).
  631.    - ESC          : Abbruch ohne die Veränderungen zu übernehmen.
  632.    - F10          : Startzustand restaurieren
  633.    - Pfeiltasten  : Cursor positionieren.
  634.    - Home/End     : Cursor an den Anfang bzw. das Ende der Zeile.
  635.    - Backspace    : Zeichen links vom Cusor löschen.
  636.    - Delete       : Zeichen an der Cursor-Position löschen.
  637.    - Insert       : Umschalten zwischen Einfüge- und Überschreibmodus.
  638.    - Return oder 
  639.      Maustaste    : Zeile so übernehmen.
  640.  
  641. TOPIC_END
  642. ══════════════════════════════════════════════════════════════════════════════
  643. TOPIC
  644.  - Seitenansicht (Preview)
  645.                     Seitenansicht (Preview)
  646.                     -----------------------
  647.  
  648.  Start mittels F9 - Ende mit ESC oder rechter Maustaste.
  649.  
  650.  Die Seitenansicht erlaubt es, das Aussehen eines Struktogramms im
  651.  Vergleich mit den Blattmaßen des geladenen Druckertreibers zu sehen.
  652.  
  653.  Dazu wird im Arbeitsbereich eine stilisiertes Blatt Papier und darin
  654.  das aktuelle Struktogramm ohne Texte gezeichnet.
  655.  
  656.  Mittels der Symbole Drehung und Zentrierung, im linken oberen Bereich
  657.  des Fensters, kann die Lage für jedes Struktogramm einzeln eingestellt
  658.  werden.
  659.  
  660.  Existieren auf dem Stapel mehrere Struktogramme so kann mittels der
  661.  Wechselsymbole links unten, hin und hergeblättert werden.
  662.  
  663.  
  664.  ACHTUNG: Die Seitenansicht erlaubt - im Gegensatz zum Ausdruck - nicht
  665.           die Darstellung mehrer Struktogramme auf einer Seite.
  666. TOPIC_END
  667. ══════════════════════════════════════════════════════════════════════════════
  668. TOPIC
  669.  - Druckbilddarstellung und Zeichensätze
  670.                Druckbilddarstellung und Zeichensätze
  671.                -------------------------------------
  672.  
  673. G.E.S.y verwendet verwendet prinzipiell zwei Arten von Zeichensätzen:
  674.  - den Pixel- oder Default-Zeichensatz und
  675.  - Vektorzeichensätze (Borland BGI-Stroked-Fonts).
  676.  
  677. Sie können jeden Borland-kompatiblen Vektorzeichensatz - auch Eigen-
  678. kreationen - für G.E.S.y verwenden.
  679.  
  680. Für die schnelle Arbeit mit G.E.S.y haben wir die Verwendung des
  681. Default-Zeichensatzes vorgesehen, der ein wesentlich schnelleres
  682. Arbeiten erlaubt. Damit sind aber die stufenlosen Textgrößen nicht
  683. darstellbar. Dazu muß der Defaultfont aus- und damit der Vektor-
  684. zeichensatz eingeschaltet werden.
  685.  
  686. Dies geschieht, indem Sie in den Systemeinstellungen die Druckbild-
  687. darstellung einschalten.
  688. TOPIC_END
  689. ══════════════════════════════════════════════════════════════════════════════
  690. TOPIC
  691.  - Tastaturkommandos
  692.                    Tastaturkommandos
  693.                    -----------------
  694.  
  695. Es stehen noch einige Kommandos über die Tastatur zur Verfügung. Diese
  696. können in speziellen Programmmodulen ergänzt werden (z.B. Stapel) und
  697. sind in der dortigen Hilfe verzeichnet.
  698.  
  699.    - ESC         : Reinitialisiert die Maus, falls diese nicht mehr
  700.                    zu sehen sein sollte.
  701.    - ALT-E       : Verläßt G.E.S.y ohne Rückmeldung! Notausstieg!
  702.    - ALT-X       : Verläßt mit Rückmeldung bei ungesicherten Daten.
  703.    - HOME/Pos1   : Zur linken oberen Ecke des Struktogramms zurück-
  704.                    springen.
  705.    - Pfeiltasten : Selbe Aktion wie die Rahmenpfeile: Verschiebung
  706.                    des Ausschnittes.
  707.    - F9          : Start der Seitenansicht, dort...
  708.                     - Page Up  : Wechsel zum nächsten...
  709.                     - Page Down: oder zum vorhergehenden Struktogramm
  710.    - F1          : Hilfe darstellen (unterschiedliche Hilfe im Stapel-
  711.                    Modus und in den Drucker- und System-Einstellungen)
  712.    - F4          : Druckbild ein-/ausschalten ohne in die System-Ein-
  713.                    stellungen zu gehen.
  714. TOPIC_END
  715. ══════════════════════════════════════════════════════════════════════════════
  716. TOPIC
  717.  - Definitionsbeschreibung für Struktogramm-Sprach-Daten (SSD)
  718.   Definitionsbeschreibung für Struktogramm-Sprach-Daten (SSD)
  719.   -----------------------------------------------------------
  720.  
  721. Die folgenden Seiten enthalten die Beschreibung zum Aufbau eigener
  722. Sprachdefinitionsdateien.
  723.  
  724. Sprachdefinitionsdateien sind Files, die die Ausgabe der graphisch
  725. aufgebauten Struktogramme als Quelltext-Rahmen erlauben. Quelltext-
  726. rahmen heißt: alle Kontrollstruktur-Schlüsselwörter, aber keine An-
  727. weisungen (d.h.: FOR TO DO, aber nicht FOR i:=1 TO 100 DO).
  728.  
  729. Grundsatz: Es gibt ein ungeschriebenes Gesetz, nach dem explizite
  730.            Compiler-Anweisungen bzw. Programmier-Sprach-Konstrukte
  731.            nichts in Struktogrammen verloren haben! Gefragt ist
  732.            Semantik, nicht Syntax!
  733.  
  734. Als Sprachen können alle verwendet werden, die zu der prozeduralen
  735. Familie zählen.
  736. MD
  737.   Definitionsbeschreibung für Struktogramm-Sprach-Daten (SSD)
  738.   -----------------------------------------------------------
  739.  
  740. Die SSD-Dateien sind zeilenweise orientiert, wobei jede Zeile für
  741. ein Struktogrammobjekt zählt. Die Zeilen stehen in der angegebenen
  742. Reihenfolge für die jeweiligen Objekte:
  743.  
  744.    1.  Extension der Zieldateien  12. If-Fallunterscheidung
  745.    2.  Programmkopf               13. Case-Fallunterscheidungstrennung
  746.    3.  Proc/Func-Kopf             14. Prozeduraufruf
  747.    4.  Undefiniertes Objekt       15. Prozedurausgang
  748.    5.  Anweisung                  16. Parallelverarbeitung-Beginn
  749.    6.  While-Schleife             17. Parallelverarbeitung-Ende
  750.    7.  Repeat-Schleife            18. Parallelverarbeitung-Trennung
  751.    8.  For-Schleife               19. Kennzeichnung, ob nur einzeilige
  752.    9.  If-Unterscheidung für          Kommentare nach einem Kommentar-
  753.        beide Zweige                   startzeichen unterstützt werden.
  754.    10. Case-Hauptbeginn
  755.    11. Case-Hauptende
  756. MD
  757.   Definitionsbeschreibung für Struktogramm-Sprach-Daten (SSD) (Teil 1)
  758.   -----------------------------------------------------------
  759.  
  760. Interpretation der Steuerzeichen:
  761.  
  762.    \x(x=0..9)Label x hier einfügen (Form: Lyyyy, yyyy=vierstellige
  763.              Labelnummer, wird automatisch hochgezählt!)
  764.    \$        Namen eines Objekts einfügen.
  765.    \p        bei Root- und Prozedur-Sinnbildern wird hier der Para-
  766.              meter-Text eingefügt
  767.    \@        Sohnliste wird hier eingefügt.
  768.    \%        Die Liste unter einer Fallunterscheidung (If oder
  769.              Case) wird hier eingefügt.
  770.    \\        eigentliches `\`-Zeichen.
  771.    \n        neue Zeile (CR-LF) an dieser Stelle.
  772.    \>        eine Tabulatorposition nach rechts.
  773.    \<        eine Tabulatorposition nach links.
  774.    \#        den (unteren bei FOR) Objekttext hier einfügen.
  775.    \+        Den oberen Objekttext eines FOR-Objektes ausgeben.
  776.    \I<Name>  Include-Datei einfügen (wird nicht interpretiert, ent-
  777.              hält z.B. den Programmkopf-Kommentar mit Autor, Datum
  778.              etc.). Auch hier findet der Language-Pfad Anwendung.
  779. MD
  780.   Definitionsbeschreibung für Struktogramm-Sprach-Daten (SSD) (Teil 2)
  781.   -----------------------------------------------------------
  782.  
  783. Interpretation der Steuerzeichen: (Forts.)
  784.  
  785.    \?        Unerlaubtes Sinnbild. Erzeugt Meldungs-Box während des
  786.              Übersetzungsvorgangs.
  787.    \&<xxx>   Sprung nach rechts an die Position <xxx> in der Zeile.
  788.              Wird nur ausgeführt, wenn aktuelle Position nicht schon
  789.              weiter rechts ist. ACHTUNG: Immer 3 Ziffern! z.B: \&007
  790.              ANMERKUNG: Die Tabulatoren werden nicht beachtet! Ein
  791.                         Tabulator entspricht hier einem Zeichen.
  792. TOPIC_END
  793. ***
  794. *** ACHTUNG: Das Thema 'System-Einstellungen' wird auch aus dem Programm
  795. ***          heraus referenziert! Themen-Titel nicht ändern!!!
  796. ***
  797. TOPIC
  798. System-Einstellungen
  799.                         System-Einstellungen
  800.                         --------------------
  801.  
  802.  - Farben
  803.    Über die daneben eingerichteten Pfeiltasten lassen sich die Farben
  804.    der Palette durchrollen.
  805.  
  806.  - Darstellung
  807.    + Die Textzentrierung gibt an, wie ein Text innerhalb eines Ob-
  808.      jektes positioniert wird
  809.    + Die Rahmenstärke wählt zwischen dünnen und dicken Obejktrahmen.
  810.    + Die Textbündigkeit gibt an, ob der Objekttext am Vater oder am
  811.      Sohn ausgerichtet wird.
  812.  
  813.  - Editor
  814.    + Tabweite stellt die Weite des Tabulatorsprungs in Zeichen ein.
  815.    + Die Maussteuerung erlaubt die Pfeiltasten durch die Maus zu 
  816.      simulieren.
  817. MD
  818.                         System-Einstellungen (Forts.)
  819.                         --------------------
  820.  
  821.  - Zeichensatz
  822.    + Der aktuelle Font läßt über eine Dateiauswahlbox den Zeichensatz
  823.      aus der vorhandene Liste wählen.
  824.    + Die globale Zeichengröße gibt eine Basisgröße vor, die für norma-
  825.      len Text eingestellt werden sollte. Es hat sich für die Borland-
  826.      Fonts eine Höhe von 2 bis 3 mm als sinnvoll erwiesen. (siehe auch
  827.      bei den Druckereinstellungen: Ausdrucksvergrößerung, die zuerst
  828.      eingestellt werden sollte)
  829.    + Die Druckbilddarstellung wählt zwischen der Ausgabe des Strukto-
  830.      gramms mittels schnellem Pixel- und langsamem Vektor-Font.
  831.  
  832.  - Extras
  833.    + Extra-Hilfe schaltet die bildhafte Bedienungserklärung im rechten
  834.      unteren Teil des Arbeitsbereiches ein oder aus.
  835.    + Die Mülleimer-Rückfrage ermöglicht das Ausschalten der Rückfrage
  836.      beim Löschen eiens Objektes.
  837.    + Rückfrage beim Ausdruck aller Struktogramme erlaubt es eine Dia-
  838.      logbox zwischen jeden Objekt-Ausdruck zu schieben.
  839.    + Hardware-Einstellungen wechselt in dieselben (Hilfe siehe dort)
  840. TOPIC_END
  841. ***
  842. *** ACHTUNG: Das Thema 'Drucker-Einstellungen' wird auch aus dem Programm
  843. ***          heraus referenziert! Themen-Titel nicht ändern!!!
  844. ***
  845. TOPIC
  846. Drucker-Einstellungen
  847.                         Drucker-Einstellungen
  848.                         ---------------------
  849.  
  850.  - Drucker
  851.    + Klick erlaubt das Laden eines Ausgabetreibers
  852.    + zum edieren laden erlaubt die Veränderung eines Treibers mittels
  853.      eingebautem Editor. Die Veränderungen werden im Falle einer Spei-
  854.      cherung aber NICHT automatisch übernommen. Dazu muß der Treiber
  855.      noch einmal mittels Klick geladen werden.
  856.  
  857.  - Auflösung
  858.    Wenn ein Treiber mehrere Drcuk-Dichten unterstützt, kann hier
  859.    zwischen den verschiedenen Möglichkeiten umgeschaltet werden.
  860.  
  861.  - Umlenkungen
  862.    + BIOS/DOS schaltet zwischen der Ausgabe über das BIOS und das DOS
  863.      um. DIe BIOS-Ausgabe ist schneller, erlaubt aber keine Unter-
  864.      stützung von seriellen Druckern.
  865.    + Die Ausgabeumlenkung auf Disk erlaubt das Speichern der Ausgabe.
  866.      Dies ist vor allem für Bildertreiber wie Postscript, PCX oder
  867.      TIFF interessant.
  868.    + Der aktuelle Port läßt sich in der BIOS-Ausgabe von LPT1 bis LPT4
  869.      wählen und bei der DOS-Ausgabe zwischen LPT1 bis LPT4 und PRN.
  870. MD
  871.                         Drucker-Einstellungen (Forts.)
  872.                         ---------------------
  873.  
  874.  - Organisation
  875.    + Die Ränder sind die Mindestangaben, in die keinesfalls gedruckt
  876.      werden darf.
  877.    + Ein Struktogramm pro Seite entscheidet, ob nach jedem Strukto-
  878.      gramm ein Seitenvorschub erfolgen soll oder ob es erlaubt ist,
  879.      mehrere Struktogramme auf eine Seite zu drucken.
  880.    + Der Abstand legt den Zwischenraum zwischen zwei Struktogrammen
  881.      fest, die auf eine Seite gedruckt werden.
  882.  
  883.  - Projektion
  884.    + Die Ausdrucksvergrößerung gibt an, in welchem Verhältnis die
  885.      Druckbilddarstellung des Bildschirms und die Ausgabe des Druk-
  886.      kers stehen. Das Verhältnis von Ausdrucksvergrößerung und Druk-
  887.      kerauflösung sollte etwa 1:100 betragen (z.B. NEC: 360 dpi ->
  888.      Vergrößerung ca. 3.6).
  889.      In Abhängigkeit von diesem Wert ergibt sich auch die Grundhöhe
  890.      des verwendeten Zeichensatzes (siehe Systemeinstellungen, Globale
  891.      Zeichengröße).
  892.    + Die Anpassungsvarianten lassen die Wahl zwischen fixierter und
  893.      dynamischer Anpassung der Ausdrucksvergrößerung an die Blattmaße.
  894. MD
  895.                         Drucker-Einstellungen (Forts.)
  896.                         ---------------------
  897.  
  898.  - Projektion (Forts.)
  899.    + Der Liniendickfaktor erlaubt bei sehr präzisen Ausgabemedien
  900.      (LASER, Tintenstrahldruckern), die Verdickung der Ausgabelinien,
  901.      um Hohlräume in den Körpern der Vektor-Buchstaben zu vermeiden.
  902.    + Die Ausgabe in Zentimetern oder Inch erklärt sich selbst.
  903. TOPIC_END
  904. ***
  905. *** ACHTUNG: Das Thema 'Hardware-Einstellungen' wird auch aus dem Programm
  906. ***          heraus referenziert! Themen-Titel nicht ändern!!!
  907. ***
  908. TOPIC
  909. Hardware-Einstellungen
  910.                         Hardware-Einstellungen
  911.                         ----------------------
  912.  
  913.  - Mauseinstellungen
  914.    + Die Empfindlichkeit in 1/100 Zoll pro Pixel gibt an wie weit Sie
  915.      die Maus bewegen müssen, damit sich die Position am Bildschirm
  916.      um ein Pixel verschiebt.
  917.    + Die Tastenreaktion in 1/18 Sekunden erlaubt die Definition der
  918.      Zeiträume, in denen ein Doppelklick und ähnliches erkannt werden.
  919.  
  920.  - Sound
  921.    Hier können die wesentlichen akustischen Signale ein- und ausge-
  922.    schaltet werden.
  923.  
  924.  - Extras
  925.    Für Besitzer eines Rechners mit Plasma-Bildschirm oder 4-Grau-
  926.    stufen-EGA-Emulation, lassen sich hier die Farben für die Boxen
  927.    auf Monochrom umschalten. Dadurch wird die Lesbarkeit wesentlich
  928.    erhöht.
  929. TOPIC_END
  930. ***
  931. *** ACHTUNG: Das Thema ' - Stapelbedienung' wird auch aus dem Programm
  932. ***          heraus referenziert! Themen-Titel nicht ändern!!!
  933. ***
  934. TOPIC
  935.  - Stapelbedienung
  936.                         Stapel_Bedienung
  937.                         ----------------
  938.  Selektion
  939.  
  940.   - Selektion eines Struktogramms             : KlickL
  941.   - Additive oder subtraktive Selektion       : CTRL und KlickL
  942.   - Bereich Selektieren (ab erster Selektion) : Shift und KlickL
  943.  
  944.  
  945.  Struktogramm-Handhabung
  946.  
  947.   - Struktogramm einfügen                     : KlickL auf Stapel
  948.   - Struktogramm(e) löschen                   : Selektieren und auf
  949.                                                 Mülleimer ziehen
  950.   - In die Druckereinstellungen gehen         : DKlickL auf Drucker
  951.   - Alle drucken                              : nichts selektieren
  952.                                                 und KlickL auf Drucker
  953.   - Selektierte drucken                       : Selektieren und
  954.                                                 KlickL auf Drucker
  955.   - Alle speichern                            : nichts selektieren und
  956.                                                 KlickL auf Speichern
  957.   - Selektierte Speichern                     : Selektieren und
  958.                                                 KlickL auf Speichern
  959. MD
  960.                         Stapel_Bedienung (Forts.)
  961.                         ----------------
  962.  
  963.   - Alle als Quelltextskelett speichern       : nichts selektieren und
  964.                                                 DKlickL auf Speichern
  965.   - Selektierte als Quelltextskelett speichern: Selektieren und
  966.                                                 DKlickL auf Speichern
  967.   - Struktogramme neu- oder dazuladen         : KlickL auf Laden
  968.   - Alle sortieren                            : nichts selektieren und
  969.                                                 KlickL auf Sorter
  970.   - Selektierte sortieren                     : Selektieren und
  971.                                                 KlickL auf Sorter
  972.   - Änderung der Sortierreihenfolge           : DKlickL auf Sorter
  973.   - Verschieben selektierter Objekte          : PressL auf selektiertes
  974.                                                 Objekt und loslassen
  975.                                                 bei Zielobjekt (Ein-
  976.                                                 fügestrich beachten)
  977. MD
  978.                         Stapel_Bedienung (Forts.)
  979.                         ----------------
  980.  
  981.  Sonstiges
  982.  
  983.   - Aufruf-Hierarchie erzeugen                : KLick auf Listen-Symbol
  984.                                                 neben Stapel-Symbol
  985.   - Hilfe                                     : KlickL auf Hilfe oder
  986.                                                 F1-Taste
  987.  
  988.  Ende 
  989.  
  990.   - Stapel beenden                            : rechte Maustaste oder
  991.                                                 ESC
  992. TOPIC_END
  993. ══════════════════════════════════════════════════════════════════════════════
  994. ══                      ENDE der G.E.S.y-Hilfe-Datei                           ══
  995. ══════════════════════════════════════════════════════════════════════════════
  996.  
  997.